Museale Bildung und mehr …
Museen sind zahlreich in San Francisco. Das San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA) ist das zweitgrößte Museum für zeitgenössische Kunst in den USA und hat eine größere Matisse-Ausstellung.
Aktuell werden dort Installationen des dänisch-isländischen Künstlers Olafur Eliasson gezeigt (lebt in Kopenhagen, hat ein Studio in Berlin). Die Ausstellung mit dem Titel „Take Your Time and Your Tempo“ enthält u. a. einen ganz in gelb verstrahlten Raum, dass einem die Augen brennen. Ein bisschen verspielt wirkt das Ganze. Ein bisschen mag ich so etwas ja sogar, wie z.B. seinen Nebelraum oder Wasserteich, dessen Wellen durch Bewegungen der Museums- besucher ausgelöst werden. Dass in einem Kühlraum „Bi, Äm, Dabbel-Ju“ (BMW) dabei Product Placement durch ein eingefrorenes Chassis betreibt, wirkt etwas irritierend – der Strom dazu wird natürlich mit „grüner Energie“ betrieben. In SF ist „green“ genauso angesagt wie als Statussymbol diese Automarke …
Im Golden Gate Park befindet sich das M. H. de Young Museum mit Werken amerikanischer Künstler und Kunsthandwerker, also neben frühen amerikanischen Gemälden (Albert Bierstadt) und Skulpturen (Frederic Remington) auch Antiquitäten, z. B. aus New England.
Ebenfalls im Golden Gate Park ist das Gewächshaus (Conservatory of Flowers), das Asian Art Museum mit Kunstschätzen aus Tailand und Tibet sowie der Japanese Tea Garden. Der Park zählt so zu den größten Besucherattraktionen.
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