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20. Juni 2008

USA-Flug über New York City

Wenn das mal kein Jetset-Leben ist: abends um 22.30 Uhr Rückkehr aus Barcelona. Eine Nacht daheim. Und morgens schon wieder um 7 Uhr zum Flughafen, um in die USA zu fliegen …

Schön war natürlich im Anflug wieder einmal die Skyline von New York samt Freiheitsstatue zu sehen. Aber: Ein Umstieg in London-Heathrow war schon immer die Hölle, mein Umstieg in New York hatte dafür sein eigenes US-amerikanisches „Flair“:

Das riesige Kaspele-Theater namens „Terrorismus-Bekämpfung“ geht unvermindert weiter. Die Einwanderungsbehörde ist ja schon humaner geworden, nachdem zu viele Touristen von einer US-Reise abgeschreckt wurden wegen der unmöglichen Fragemethoden, wie man sie von DDR-Zöllnern kannte.
Aber ansonsten: Koffer raus, Koffer rein, dann in einer Reihe 5 Mal (fünf!) die Kontrolle meiner immer gleichen Bordkarte samt Reisepass von fünf verschiedenen Personen. Alles und jeder der Aktuere ist enorm wichtig. Während die Amis sonst lari-fari sind, hier spielt jede/r das Schauspiel mit als sei er oder sie der Personenschutz von Mr. President höchstpersönlich. Ein unglaubliches Affentheater – und alle „Affen“ laufen dann auf ihren Socken durch Gegend – great!

Zum Abschluss des New-York-Stopps gab es noch den „Höhepunkt“, dass wir nach dem Boarding fast fünf Stunden in der Maschine sitzen mussten, während sie am Flughafen stehen blieb.
Die gesamte Reisezeit nach Kalifornien dauerte dann letztlich genau so lange wie der Flug nach Australien …

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