Schulpflicht adé?
Ein großer politischer Aufreger ist ja immer die Woche vor den Sommerferien, in denen „die Lehrer“ ihren Bildungsauftrag angeblich nicht erfüllen. Ohne sich auch nur ernsthaft mit den Realitäten auseinander-setzen zu wollen, gibt es alle Jahre wieder bildungspolitische Offensiven, die „Unterricht bin zum letzten Tag“ fordern.
Komisch ist nur, dass sich wenig Politik rührt, wo man doch am Köln-Bonner-Flughafen die Bildungs-verweigerer in Scharen begrüßen kann – und mich wundert, dass die Passkontrolle niemanden der 10 bis 15 Jährigen Jugendlichen und ihren dazu gehörigen Erwachsenen fragt: „Sagen Sie mal, haben Sie eine Bestätigung der Schulbehörde dabei, dass das Kind vom Unterricht befreit ist?“ Denn: Bei meinem Abflug war es noch über eine Woche bis zu den Sommerferien in NRW – und andere Bundesländer folgen erst später.
Während meines Fluges habe ich dann endlich auch dieses Buch angefangen zu lesen, das mir ein Freund und - wie passend zum obigen Thema – ehemaliger Mitarbeiter vom Jugendamt zum Geburtstag geschenkt hatte.
Ich muss gestehen, dass ich die ersten Seiten schon einmal angefangen und das Buch mit ein wenig Unlust wieder beiseite gelegt habe. Aber die beiden langen Flüge bis San Francisco haben nun endlich ihr Übriges zum Lesen eines Tommy-Jaud-Buches geleistet. Na ja, der ist halt der Autor vom Vollidiot - da weiß man, was man nicht zu erwarten hat. ;-)
Aber die Widmung im Buch war ja nun Verpflichtung genug, das Buch in meinem „Resturlaub“ zu lesen. Danke!
Ich muss gestehen, dass ich die ersten Seiten schon einmal angefangen und das Buch mit ein wenig Unlust wieder beiseite gelegt habe. Aber die beiden langen Flüge bis San Francisco haben nun endlich ihr Übriges zum Lesen eines Tommy-Jaud-Buches geleistet. Na ja, der ist halt der Autor vom Vollidiot - da weiß man, was man nicht zu erwarten hat. ;-)
Aber die Widmung im Buch war ja nun Verpflichtung genug, das Buch in meinem „Resturlaub“ zu lesen. Danke!
Labels: Pädagogik - Schule
1 Kommentare:
Lieber Frank!
Nachdem ich mir zwischenzeitlich das Buch selbst gekauft hatte, um mich anschließend durch diesen Käse durchzuquälen - mit lediglich ein paar wenigen guten Stellen - weiß ich umso mehr zu schätzen, dass du das Buch liest. Du hättest es ja auch "aus Versehen" im Flughafenwartebereich liegen lassen können. (Der Schenker; auch genannt ehemaliger Mitarbeiter im Jugendamt)
Von Anonym, Am/um 22. Juni 2008 um 23:38
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